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Soll ich meine Preise auf meiner Website zeigen?

Blogbeitrag vom
18.3.25

Soll ich meine Preise auf meiner Website zeigen? Soll ich nicht? Diese Frage, kommt in der Zusammenarbeit mit meinen KundInnen immer wieder auf. Und ganz ehrlich, ich verstehe den Struggle, weil es dazu so viele Meinungen gibt. Deswegen werfen wir heute mal einen genaueren Blick auf das Thema – mit allem, was dazu gehört: Pro, Contra und einem kleinen Reality-Check!

Pro’s: Darum solltest du deine Preise auf deiner Website zeigen

1. Es schafft Glaubwürdigkeit = Vertrauen pur

Wenn dir Offenheit in deinem Business wichtig ist: Zeig deine Preise! Das schafft Vertrauen zu deiner Marke. Und wir wissen alle: Vertrauen ist die Basis für langfristige Kundenbeziehungen. Potenzielle KundInnen merken sofort: Hier wird transparent verkauft! Sie wissen woran sie sind und das macht deine Marke sympathischer und vertrauenswürdiger. Zeig deine Preise und was du wert bist!

2. Es vermeidet unnötige Anfragen = Bye-bye Zeitfresser!

Stell dir vor, du brauchst eine neue Tasche. Du kennst dein Budget genau – sagen wir maximal 100€. Spazierst du dann in einen Store einer teuren Designer-Marke hinein und schaust dich nach Taschen um? Nein. Ich auch nicht. Ich persönlich möchte vorher gerne wissen, in welchem Preissegment ich da stöbere. Deshalb schaue ich vorher ins Schaufenster und werfe einen Blick auf die Preistags.

Ich würde niemals den “Kontaktiere mich jetzt”-Button auf einer Website klicken, wenn ich keine Ahnung habe, in welcher Preis-Range die angebotene Dienstleistung denn nun liegt. Ich denke mir dann im Zweifel: “Wenn der Preis nicht angegeben wird, ist er wahrscheinlich zu hoch für mein Budget.” Und das könnten InteressentInnen auf deiner Website auch denken.

Offene gezeigte Preise sortieren sehr gut vor. Preistransparenz führt dazu führt, dass InteressentInnen informiertere Entscheidungen treffen – und das schließt auch aus, dass sie ihre Zeit mit Angeboten verschwenden, die nicht zu ihnen passen. Das Ergebnis: Du sparst dir unnötige Anfragen und kannst dich auf diejenigen konzentrieren, die wirklich mit dir arbeiten wollen. Das ist Effizienz at its best!

3. Es beschleunigt die Kaufentscheidung = Go or No-Go

Jaaa, ich kenne sie genau, die Sales-Menschen, die behaupten, dass sie ein “zu teuer” mit einem Konter entkräften können. Das ist aber nicht die Form von Verkaufen, die ich mag. Ich möchte nicht bequatscht werden. Und ich möchte meine KundInnen nicht bequatschen. Sie sollen durch meinen Content bereits überzeugt sein und mich maximal noch persönlich kennenlernen wollen.

Wenn deine Preise klar auf der Website stehen, müssen KundInnen nicht lange überlegen und auch nicht überzeugt werden. Sie wissen: “Go! Der Preis passt, das ist etwas für mich!” oder eben: “Das ist ein No-Go! Viel zu teuer für mich!”. Statt dich mit “Was kostet das?”-Nachrichten herumzuschlagen, bekommst du also gezielte Anfragen von Leuten, die schon bereit sind. So spart ihr beide Zeit und kommt schneller zum Ziel!

Contra: Argumente, warum du deine Preise vielleicht nicht zeigen solltest (und warum du es trotzdem tun solltest! 😛)

Natürlich gibt es auch Argumente dagegen, aber lass uns mal schauen, ob die auch wirklich Bestand haben.

1. Ich kalkuliere jedes Projekt individuell…

“Jedes meiner Projekte ist anders!” – und damit auch der Preis – das höre ich oft. Und ja, das trifft auf manche Dienstleistung zu. Also, was ist, wenn deine Preise stark variieren? Wenn du Projekte individuell kalkulierst? Wenn du deine Preise auch davon abhängig machst, wer sie anfragt? Wie kommunizierst du dann?

Mein Vorschlag: Ehrliche “Ab-Preise” oder Baukasten-Preise. Damit schaffst du Klarheit und behältst gleichzeitig die Flexibilität, die du brauchst. Und ganz wichtig: Finger weg von “Ab-Preisen”, die am Ende nicht haltbar sind! Das sind Lockangebote, die wiederum jedes Vertrauen zerstören. Ja, das ist mir schon untergekommen: Ein “Ab-Preis” der wirklich für mein Budget passend klang. Nach dem Kennenlern-Gespräch kam dann mit dem Angebot die Ernüchterung: Der Preis hatte sich vervielfacht… Don’t do that!

2. Aber die Konkurrenz…!

Ein häufiger Einwand: “Aber dann sieht meine Konkurrenz meine Preise!” Meine Antwort: Dann sollen sie doch! Deine KundInnen kommen zu dir, weil sie DICH wollen. Deine Expertise, dein Stil zu arbeiten und deine Persönlichkeit schnüren exakt dein Dienstleistungs-Paket – all das gibt es nur bei dir und das ist letztendlich unkopierbar. Mach stattdessen auf deiner Website klar, warum es bei dir das beste Preis-Leistungs-Verhältnis gibt.

3. Der Preis kommuniziert doch nicht den Wert der Dienstleistung…!

Manche sagen, der Wert einer Dienstleistung lässt sich nicht nur über den Preis kommunizieren, sondern über das persönliche überzeugende Gespräch. Meine Meinung: Menschen kaufen selten nur wegen des Preises. Laut dem Buch “Priceless” von William Poundstone (Affiliate Link) geht es den meisten KonsumentInnen um den wahrgenommenen Wert, nicht nur um den Preis selbst. Der Preis sollte nie allein stehen, sondern immer im Kontext deines Angebots und deines Mehrwerts. Also: Kommuniziere den Mehrwert und zeig, warum du jeden Cent wert bist!

4. Hohe Preise schrecken sofort ab!

“Hohe Preise könnten KundInnen abschrecken, bevor sie den Mehrwert verstehen.” Na klar, wenn sie einfach nur – bäm! – ein Preisschild mit einem astronomisch hohen Preislesen sehen, dann wirkt das abschreckend. Deshalb ist es so wichtig, auf deiner Website den Mehrwert für deine InteressentInnen klar zu kommunizieren. Wenn sie genau verstehen, was sie für ihr Geld bekommen, wird der Preis im Idealfall fast zur Nebensache. Je klarer der Mehrwert dargestellt wird, desto weniger spielt der Preis eine Rolle. Natürlich nur, solange er im Budget liegt. Also: Erläutere auf deiner Website den Mehrwert ausführlich, zeig Resultate, Testimonials und dann setz’ deinen Preis drunter!

Fazit: Zeigen oder nicht?

Ob du deine Preise auf der Website zeigen solltest, hängt von dir ab – und davon, wie du dich positionieren willst, ob der Wert Transparenz wichtig ist in deinem Business. (Wie du dir über deine Marken-Werte bewusst werden kannst, erkläre ich hier genau!)

Klarheit schafft Vertrauen und Vertrauen beschleunigt die Kaufentscheidung. Aber Flexibilität in der Preisgestaltung und der richtige Kontext sind genauso wichtig. Vielleicht ist eine Mischstrategie das Richtige für dich: Ehrliche Ab-Preise kombiniert mit einer klaren Kommunikation des Mehrwerts und der Möglichkeit zur individuellen Anpassung.

Ich rate dazu: Gehe von dir selbst aus. Wie kaufst du am liebsten? Genauso solltest du auch deine KundInnen bei dir kaufen lassen.

Let’s get real! Wenn du bereit bist, deine Preise offen zu zeigen und damit Klarheit und Vertrauen zu schaffen, lass uns loslegen! Ich helfe dir, deine Preise (und alles andere auch!) optimal zu präsentieren. Zu meinem Angebot.

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“Simplicity is the ultimate sophistication.”

‍Leonardo da Vinci

60 Shades of White

Alle warmen Nuancen von Weiß werden verwendet und davon viiiel (Weißraum erzeugt Ruhe)! Die Verwendung verschiedener Weißtöne schafft eine beruhigende und einladende Atmosphäre auf Websites und anderen Medien.

Minimalismus

Reduzierte Farben und Formen sowie klare Schriften vermitteln Ruhe, Klarheit und Eleganz. Alles, was nicht unbedingt nötig ist, fliegt raus.

Vintage-Elemente

Diese werden oft mit Retro und Boho-Style verbunden. Alte, charmante Elemente werden neu interpretiert und schaffen so eine nostalgische, aber zeitgemäße Ästhetik in Logos und Designelementen.

Kunstzitate

Unter dem Stichwort “Museum Aesthetic” werden antike Elemente wie Säulen oder Statuen, aber auch klassische Kunstwerke (z.B. von Monet!) in Designs und Fotografie integriert. Klingt abgefahren, sieht aber mega aus!

Edle, ruhige Materialien

Sandstein, weißer Marmor, Leinenstoffe, Schattenspiele und natürliche Farben strahlen Ruhe und Beständigkeit aus. Diese haptisch angenehmen Materialien fühle sich einfach gut an und sehen noch besser aus.

Farbtupfer

Akzente in kräftigen Farben setzen Highlights und brechen die Monotonie auf, ohne die Gesamtästhetik zu stören.

Geometrische und klare Formen

Diese bringen Struktur und Ordnung in das Design, was für ein harmonisches Gesamtbild der Marke sorgt.

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